Widerrufsrecht und Reklamation · pan L. begeistert!
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Widerrufsrecht und Reklamation

§ 4 RRÜCKTRITTSRECHT

 

  1. Der Verbraucher hat kein Rücktrittsrecht bei Fernabsatz- oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen über
      1. Dienstleistungen, wenn der Unternehmer – auf Grundlage eines ausdrücklichen Verlangens des Verbrauchers sowie einer Bestätigung des Verbrauchers über dessen Kenntnis vom Verlust des Rücktrittsrechts bei vollständiger Vertragserfüllung – noch vor Ablauf der Rücktrittsfrist mit der Ausführung der Dienstleistung begonnen hatte und die Dienstleistung sodann vollständig erbracht wurde,

      2. Waren oder Dienstleistungen, deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die innerhalb der Rücktrittsfrist auftreten können,

      3. Waren, die nach Kundenspezifikationen angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind,

      4. Waren, die schnell verderben können oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde,

      5. Waren, die versiegelt geliefert werden und aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder aus Hygienegründen nicht zur Rückgabe geeignet sind, sofern deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde,

      6. Waren, die nach ihrer Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurden,

      7. alkoholische Getränke, deren Preis bei Vertragsabschluss vereinbart wurde, die aber nicht früher als 30 Tage nach Vertragsabschluss geliefert werden können und deren aktueller Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat,

      8. Ton- oder Videoaufnahmen oder Computersoftware, die in einer versiegelten Packung geliefert werden, sofern deren Versiegelung nach der Lieferung entfernt wurde,

      9. Zeitungen, Zeitschriften oder Illustrierte mit Ausnahme von Abonnement-Verträgen über die Lieferung solcher Publikationen,

      10. Dienstleistungen in den Bereichen Beherbergung zu anderen als zu Wohnzwecken, Beförderung von Waren, Vermietung von Kraftfahrzeugen sowie Lieferung von Speisen und Getränken und Dienstleistungen, die im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen erbracht werden, sofern jeweils für die Vertragserfüllung durch den Unternehmer ein bestimmter Zeitpunkt oder Zeitraum vertraglich vorgesehen ist.

  2. Weitere Ausnahmen und nähere Informationen zum Rücktrittsrecht ergeben sich aus: Gesamt Rechtsvorschrift für Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetz, Fassung vom 05.11.2018 (FAAG).
§ 8 GEWÄHRLEISTUNG

 

    1. Bei Vorliegen von Mängeln gelten die Vorschriften der gesetzlichen Gewährleistung. Hiervon abweichend gilt:

      1. Für Unternehmer:

        1. begründet ein unwesentlicher Mangel grundsätzlich keine Gewährleistungsansprüche;

        2. hat der Lieferant die Wahl der Art der Behebung;

        3. beginnt die Verjährung nicht erneut, wenn im Rahmen der Mängelhaftung eine Ersatzlieferung erfolgt.

      1. Handelt der Kunde als Verbraucher, so wird er gebeten, angelieferte Waren mit offensichtlichen Transportschäden bei dem Zusteller zu reklamieren und den Lieferant hiervon in Kenntnis zu setzen. Kommt der Kunde dem nicht nach, hat dies keinerlei Auswirkungen auf seine gesetzlichen oder vertraglichen Gewährleistungsansprüche.

    1. Der Eigentümer ist verpflichtet, dem Kunden ein mangelfreies Produkt zu liefern.

    2. Im Falle der Feststellung eines Mangels hat der Kunde das Recht einer Reklamation nach den geltenden gesätzlichen Rechtsansprüchen.

    3. Reklamationen müssen unverzüglich schriftlich oder per E-Mail an den Lieferanten gemeldet werden.

    4. Bitte teilen Sie uns folgendes mit:

      1. Kundendaten: Vorname, Nachname, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer.

      2. Datum des Vertragsabschlusses.

      3. Beschreibung des Mangels, Umstände (einschließlich Datum) seines Auftretens, inklusive Fotos sowie eine Kopie der Rechnung.

      4. Kundenwunsch zur einvernehmlichen Beilegung der Reklamation.

    5. Der Eigentümer wird die Reklamation unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen, beantworten. Wenn er dies nicht innerhalb dieser Frist tut, wird davon ausgegangen, dass die Anfrage des Kunden als berechtigt angesehen wurde.